Es gibt ein Bild - ein Brettauschnitt - auf dem eine initiale Situation zu sehen ist. Es wird festgelegt aus welcher Perspektive man spielt und welcher Spieler beginnt.
Dabei durchaus vorkommen, dass in einer Position mehrere Rätsel gestellt werden, wenn z.B. der Gegner beginnt oder man einmal aus jeder Perspektive spielt.
Die Felder sind nummeriert und die große entweder weiße oder schwarze Zahl steht für die initiale Stapelhöhe und -farbe auf diesem Feld.
Steht der Tribun alleine wird dies als T dargestellt, hat er kombiniert, dann durch 'Stapelhöhe'T. Z.B.: T+1 = 2T, 2T+2 = 4T.
Impero (Erweiterungsregel) wird stehts so dargestellt: Gefangene unten links, Wärter oben rechts.
Es gibt einen Bereich für das 90% Regelwerk (für Beginner) und einen für die 100% Regeln (für Erfahrene). Stets gilt, dass man auch die 90% Rätsel mit 100% Regelwerk spielen kann.
Die Erweiterungsregeln werden dann aber nicht benötigt. Die Rätsel sind außerdem nach ihrer Entstehung nummeriert bis uns gute Namen einfallen...
Neben dem Namen stehen Ausdrücke 'Zahl'x'Zahl', z.B. 4x1. Dies bedeutet es gibt 4 Rätsel, bei denen man einen Zug finden muss.
Es werden nur eigene Züge gezählt, welche nicht den Tribun schlagen:
Gegner, Ich, Gegner, Ich, Gegner muss auf ein angegriffenes Feld laufen, Ich gewinne | 2 Züge
Ich, Gegner, Ich, Gegner muss auf ein angegriffenes Feld laufen, Ich gewinne | auch 2 Züge
Wir nehmen an, dass der Gegner optimal spielt, also sollte man ihm möglichst wenig Zugmöglichkeiten geben (da man jede möglichkeit Anschauen muss).
In vielen Rätseln muss man außerdem mit jedem Zug den Tribun angreifen.
Zu jedem Rätsel gibt es eine Lösung. Man kann sich außerdem immer den nächsten Zug der Lösung anschauen und weiterknobeln... :)
Die Lösung funktioniert garantiert, es gibt aber eine sehr geringe (allerdings durchaus existente) Wahrscheinlichkeit dafür, dass man besser als die Lösung spielen kann (Wir sind auch nur Menschen...).
Ein Zug wird immer als zwei Brettauschnitte dargestellt; Ein Vorher- und ein Nachherbild. Ein Pfeil in der Farbe des Ziehenden weist vom Vorher auf das Nachhehr.